Österreichischen Lebensmitteln auf der Spur - Pute: Medienportal LeOn
Lebensmittel Pute: ein kritisches und aufklärendes Portrait vom Bauern bzw. Mäster bis zum Verkaufsregal. Konventionelle Putenställe sehen weltweit ähnlich aus. In einer Halle stehen tausende Tiere auf Einstreu. In österreichischen Ställen haben Puten mehr Platz, maximal 40 Kilo stehen pro Quadratmeter. Das sind zwei schlachtreife männliche Tiere. Nur die Schweiz und Schweden haben eine ähnliche Regelung. Alle anderen Länder in Europa begrenzen die Besatzdichte nicht. Das schafft für Österreich einen Wettbewerbsnachteil. Mehr als die Hälfte der österreichischen Bauern hat über 5000 Puten. So viele braucht man in etwa, um von der Putenmast leben zu können. Eine einzige Brüterei versorgt den heimischen Markt mit Küken. Elterntierbetriebe gibt es in Österreich nicht. Bio-Bauern verwenden die gleiche Genetik wie konventionelle Betriebe.
Die Medien (Filme, Arbeitsblätter, interaktive Übungen, Bilder, didaktische Hinweise u.ä.) sind hilfreich bei der Unterrichtsvorbereitung, können im Unterricht eingesetzt und über TSN-Moodle auch direkt den SchülerInnen zur Verfügung gestellt werden.